Adminscale für das Projekt Internationale Stiftung L. Ron Hubbard-Bibliothek & -Archiv

From L. Ron Hubbard Bibliotheca
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Dieser Text existiert in ähnlicher Form auch auf englisch:
Adminscale on the Project International Foundation L. Ron Hubbard-Bibliotheca & -Archive

Ausgangslage

Im Gegensatz zu den Behauptungen von RTC und CST[1] werden die LRH-Werke weder originalgetreu der Öffentlichkeit verfügbar gemacht, noch für alle Zeiten konserviert.

Tatsächlich haben wir es mit folgender Situation zu tun:

  • Das „Tech Preservation Project“ von der sogenannten „L. Ron Hubbard Library“ (tatsächlicher Name dieser Org ist CST: Church of Spiritual Technology ) dient nur vorgeblich dem „Erhalt der LRH-Tech für alle Zukunft“, sondern hat tatsächlich die Aufgabe in jahrzehntelanger Kleinarbeit die in Gradienten stattfindende Veränderung der LRH-Tech in Richtung Unwirksamkeit oder sogar „schwarzer Tech“ zu betreiben. Die Archivierung der LRH-Originale „unter Schutzgas in Stahlbehältern in Atomwaffensicheren Bunkern“ dient daher nicht wirklich dem Erhalt von Source, sondern im Gegenteil: Sie dient der Verhinderung des Zugriffs auf diese Originale durch wirkliche Scientologen, die ihre Zweifel an der Richtigkeit neuerer Ausgaben durch Blick auf die Originalhandschriften policygerecht (per Verbal Data Checkliste) klären wollen.
  • Die LRH-Werke werden seit 1977 zunehmend verändert und in revidierter Form neu veröffentlicht. Dabei werden Revisionen zunehmend als solche nicht mehr kenntlich gemacht. Regelrechte Fälschungen und umfangreiche Auslassungen (z.B. bei Tonbandaufnahmen) wurden bereits im Internet dokumentiert.
  • Unterstützt wird dieser betriebene Alter-Is noch durch die systematische Vernichtung bestehender älterer Ausgaben, die gemäß LRH-Policy zumindest in allen Orgs in der Qualbibliothek aufbewahrt und verfügbar gemacht sein sollten. Gemäß HCO PL soll die Qual-Bibliothek zumindest zwei Exemplare jeder je veröffentlichten Ausgabe verfügbar halten[2] . Stattdessen wurden in den 80ern Sea Org Missions in die Orgs geschickt, mit der Aufgabe „veraltete Ausgaben“ aus den Qualbibliotheken zu entfernen und zu vernichten. Dies trotz vergeblicher Proteste von Qualsecs u.a. Staffs, die die betroffenen Bücher auch unter Hinweis darauf zu retten versuchten, dass diese ja teilweise ihr privates Eigentum darstellten. – Vermutlich hat es in den 90ern mit der Herausgabe der neuen Roten und Grünen Volumes eine ähnliche Vernichtungswelle gegeben, worüber mir jedoch z.Zt. noch kein Bericht vorliegt.
  • Weiterhin arbeitet die Zeit gegen uns. Es gibt zwar noch viele Oldtimer, Scientologen aus den 50ern, 60ern und 70ern, die noch private Bibliotheken unverfälschter Ausgaben besitzen. Doch diese Oldtimer beginnen jetzt "auszusterben". Ihre Hinterlassenschaften geraten in den Besitz der Erben, die nicht unbedingt Scientologen sind oder „Scientologen der neuen Generation“ (brave Churchies), die den Wert dieser Sammlung nicht erkennen können und sie vielleicht sogar vernichten, um „die Welt vor falschen Daten zu schützen“. Wenn der Oldtimer auf Planet Erde reinkarniert, wächst er in einer Welt auf, in der er keinen Zugang zu seinen damals gesammelten Originalschriften mehr findet. Sie sind vernichtet oder zumindest verstreut und bestenfalls im Privatbesitz, zu dem er keinen Zugriff mehr hat. Die Lösung besteht für diese Oldtimer (und auch alle jüngeren Scientologen) darin, dem Bibliotheksnetzwerk ihre Bibliothek und ihr Archiv zu vererben oder schon vorab zu verschenken oder besser noch, eine neue Bibliotheksstiftung in ihrem Land zu stiften und zu starten, damit sie im nächsten Leben darauf zurückgreifen können.
  • Die Lage wird darüber hinaus ausführlich dargestellt in meiner Schrift FSB 4. 3. 2005 KSW - SCHLEICHENDER UNTERGANG VON SOURCE
  • And there is even another danger of loss of our loved LRH-works: slow fires[3], which are handled by Mass deacidification[4].

One may think, that this problem is already solved by digitalization projects around the world, which scanned and OCRed and proof read nearly all works of LRH and Scientology. – Yes this is a big advantage for Scientology, that KSW No 1 was realized by the arduous work of a few dedicated people. But we still need a physical library with the physical books in it for the following reasons:

  • We need originals in the library, so that we could compare the digitalized files with them to be sure, that we have source in our hands. When in doubt, compare them.
  • We need at least one or more legal organisation(s) as a crystallisation point, where all works are available for everyone, whether he may be member of the church or a free zoner or a critic or a scientist or what ever. And if one book or work would be missing in the library and can not be purchased or otherwise obtained, it would be legal to make available a digital copy of it, to have a complete library.
  • Not all interested people know where to get the digital copies of LRH-materials in the internet. And perhaps also for the insider it may not be always so. So at least an interested Scientology-student could go to the LRH library and make private copies of every needed LRH-work for himself, at least if this work is not available to him by other means (esp. if the book is not for sale). At least in some countries these private copies are totally legal under these conditions.

Die Abhilfe für diese Situation wird in dieser Adminscale beschrieben.

Ziele

Das Originalwerk von L. Ron Hubbard über alle Zeiten auf der Erde zu erhalten und der Öffentlichkeit verfügbar machen, damit die Scientology zum Nutzen der Menschheit eine Renaissance erfahren kann.

Zwecke

  • Auf allen Kontinenten und in allen wichtigen Ländern öffentlich zugängliche LRH-Bibliotheken & -Archive zu etablieren und in einem bibliothekarischen Netzwerk untereinander zu betreiben.
  • Erhalt des Werkes von LRH und der Sekundärliteratur durch bibliothekarische Maßnahmen, die – soweit legal – auch die Digitalisierung des Werkes einschließt.
  • Die Förderung der wissenschaftlichen Forschung über Scientology und die Werke von LRH.
  • Die Förderung der Anwendung der Scientology-Tech und der Funktionsfähigkeit dieser Tech.
  • Entwicklung und Pflege einer bibliothekarischen Datenbank (Projekt eBib[5]), die die Arbeit der einzelnen Bibliotheken und deren Nutzer unterstützt, indem alle bibliographischen Daten dort von allen Forschern erfasst und gepflegt werden kann.
  • Dazu wird diese Website betrieben, die übers Internet einen öffentlichen Zugang zur eBib-Datenbank ermöglicht. Dort kann auch jeder seine Erkenntnisse zu den LRH-Materialien veröffentlichen, ähnlich wie in der Wikipedia.

Richtlinien

  • Wir halten uns an die Gesetze des jeweiligen Landes und beachten die jeweilige Rechtsprechung insbesondere in Hinblick auf die Urheberrechte.
  • Die Bibliotheken sind jeweils für jedermann ohne Ansicht seines Nutzungszwecks (Mitglieder der Scn-Kirche, Freezoner, Kritiker, Wissenschaftler, SciFi-Fans, Presse etc.) zugänglich, gemäß der jeweils zu erlassenen Benutzungsordnung.
  • Der Hauptteil der Bibliothek wird als Präsenz- und Magazin-Bibliothek zur Verfügung gestellt, es ist aber auch denkbar, dass doppelte Stücke ausgeliehen werden können.
  • Kopierer und Scanner stehen bibliotheksüblich den Benutzern zur Verfügung. Auch bibliotheksübliche Kopierdienstleistungen (mit Zusendung der Kopien per Post oder der Scans per eMail) können gegen Bezahlung der Kosten angeboten werden, wo dies gesetzlich zulässig ist.
  • Die Bibliotheken kooperieren untereinander, tauschen Werksexemplare untereinander aus, mit dem Ziel, einen möglichst vollständigen Bestand zu haben.
  • Die einzelnen Bibliotheken werden jeweils als juristische Personen betrieben (Verein, Stiftung etc, wie angemessen) und sollten so organisiert sein, dass der langfristige Erhalt der Bibliothek – auch über den Tod des jeweiligen Gründers hinaus – gewährleistet ist. Wenn Bücherleihgaben von Privatpersonen in der Bibliothek erfasst und verfügbar gemacht werden, dann müssen diese zumindest testamentarisch für den Todesfall dieser Person der Bibliothek übereignet werden, um die langfristige Verfügbarkeit zu gewährleisten.
  • Die Bibliotheken umfassen die folgenden Stücke: reguläre Werkstücke (Bücher, Broschüren, Kurspacks, Musikstücke, Filme, Vorträge ...), auch die graue Literatur[6] (das sind hier nicht zum Verkauf stehende Veröffentlichungen insbesondere der Kirchen und Organisationen (Magazine, Hatpacks, Checksheets, Aufzeichnungen von Veranstaltungen ...) und Archivmaterial (Rundschreiben, Briefwechsel, Preislisten, Werbezettel, SP-declares, Notizen, eidesstattliche Versicherungen, lokale Ausgaben, Loseblatt-Sammlungen, Werbezettel, Statistiken, Lebensgeschichten...)
  • Inhaltlich umfassen die Bibliotheken das Werk von LRH (sowohl die Sachliteratur, als auch seine Belletristik), Werke der Kirchen, Management-Organisationen und der Organisationen, die von Scientology gegründet wurden (CCHR, Narconon, Able, WISE, ...), Werke einzelner Scientologen zum Thema (einschließlich FreeZoner) und Sekundärliteratur von Wissenschaftlern und Kritikern und Aussteigern und Squirrels
  • Die Bibliotheken sollen als wissenschaftliche Fachbibliotheken gegenüber der Scientology Welt ähnlich den Nationalbibliotheken operieren. D.h. es sollte Pflicht jedes Herausgebers sein, ein Exemplar eines neu veröffentlichten Werkes der Bibliothek zur Verfügung zu stellen (idealerweise kostenfrei).
  • Jede Bibliothek sollte anstreben, sich finanziell unabhängig zu etablieren, damit die Beschaffung der Werke, die Räume und die Bibliothekare bezahlt werden können. Dafür werden Spenden, Gebühren und Mitgliedsbeiträge erhoben und Geschenke und Erbschaften entgegengenommen.
  • Der leitende Bibliothekar jeder Bibliothek sollte idealerweise eine Fachausbildung als wissenschaftlicher Bibliothekar mitbringen oder zumindest einen Kurs im Selbststudium (Voraussetzung Studentenhut) absolvieren. Das Hatpack und Checksheet dafür wird von dieser Stiftung erstellt.
  • Seltene Einzelexemplare sollten vorrangig in einer der LRH-Nationalbibliotheken verwaltet werden, die gemäß dem nationalen Gesetzen und Rechtsprechungen die Möglichkeit hat, für wissenschaftliche Zwecke den anderen nationalen LRH-Bibliotheken und ihren wissenschaftlichen Nutzern digitale Kopien zu erstellen und zusenden zu können und dieses auch auf Verlangen tut.
  • Die LRH-Bibliotheken sollten mit den jeweiligen Nationalbibliotheken[1] ihres Landes (Library of Congress in den USA, Die Deutsche Bibliothek in Deutschland etc.) und mit den religionswissenschaftlichen Spezialbibliotheken zusammenarbeiten und kooperieren. Das beinhaltet auch eine bibliothekarische Beratung dieser National- und Fachbibliotheken in Hinblick auf Scientologische Literatur (diese wird oft aus Unkenntnis bibliographisch falsch erfasst[7]) und ein Tausch von Literatur zum gegenseitigen Nutzen (manchen Nationalbibliotheken haben Mehrfachexemplare mancher Titel und dafür fehlen andere Titel ganz. Gemäß ihrer Richtlinien tauschen sie gerne mit anderen Bibliotheken aus, um den Bestand zu komplettieren). Auch fehlt es ihnen oft an Bibliographischen Angaben, welche Scientology-Werke in ihrem Land veröffentlicht wurden so dass sie nicht in der Lage sind, ihre Rechte gegenüber den Scientologyverlagen auf (meist kostenlose) Belegexemplare durchzusetzen.
  • Die Bibliothek darf durchaus in einer Wohnung, einem Büro oder einem Haus eines Scientologen oder einer Gruppe untergebracht sein, der/die vielleicht als Auditor/en praktiziert oder sogar einen Kursraum betreibt. Sie sollte aber zumindest einen eigenen Raum haben, sobald die Finanzen der Bibliothek dies ermöglichen.

Pläne

  • eBib[5] und OPAC[8].
  • Erstellung und Betrieb einer Website, um diese Stiftung und die zugehörigen Bibliotheken bekannt zu machen.
  • Aufbau der ersten Nationalbibliothek mit internationaler Rolle: Der „L. Ron Hubbard-Bibliotheca & -Archive World Wide“ im Stiftungsfreundlichen Kanton Zug der neutralen Schweiz (keine Kriegsbeteiligung, daher idealer Standort für wertvolle Kulturgüter wie Bibliotheken etc.). Stiftungskapital von Andreas: 100.000 CHF.
  • Aufbau weiterer Kontinentalbibliotheken in allen fünf Kontinenten: Amerika, Europa, Asien, Afrika und Australien. wie z.B. „The American L. Ron Hubbard-Bibliotheca & -Archive“
  • Aufbau weiterer Nationalbibliotheken zumindest in allen den Ländern, in denen Orgs der Kirchen existieren oder existierten, wie z.B. „L. Ron Hubbard-Bibliothek & -Archiv Deutschlands.“
  • Aufbau weiterer Regionalbibliotheken zumindest in allen Städten, in denen Orgs der Kirchen existieren oder existierten, wie z.B. „L. Ron Hubbard-Bibliothek & -Archiv Frankfurt“
  • Erstellung eines Hatpacks und Checksheets für den wissenschaftlichen Bibliothekar und Archivar der jeweiligen nationalen LRH Bib.
  • Koordinationsstelle für die Entgegennahme und Weiterleitung von Bücherspenden an die einzelnen Bibliotheken.
  • Alle Werke werden digitalisiert, damit sie auch nach dem zeitlichen Ablauf des Urheberrechts, wenn der Zerfall der Werkstoffe (Papier der Bücher, Magnetbänder der Vorträge etc.) eine reguläre Benützung verhindert, in digitaler Form oder als Reprint veröffentlicht werden können. Tonbänder halten z.B. nur 10-20 Jahre. Manche Bücher wurden auf stark säurehaltigem Papier gedruckt und sind daher nach 50 Jahren kaum noch verwendbar.
  • Spiegeln aller Websites und Newsgroups zum Thema Scientology auf Computern und Festplatten des Bibliotheknetzwerkes, damit diese Daten auch dann noch verfügbar bleiben, wenn sie vom Betreiber wieder aus dem Verkehr gezogen werden.


Ideale Szenen

Hier eine beispielhafte Skizze wie eine solche Nationalbibliothek gegründet und betrieben werden könnte: Ein Feldauditor mit einem Kursraum besitzt selbst eine ansehnliche Bibliothek, die er für dieses Projekt gerne zur Verfügung stellen möchte, ohne in die Lage zu geraten, sie für seine Zwecke selbst nicht mehr nutzen zu können.

Er erschafft eine Stiftung für diesen Zweck und kann sich dabei an die zu liefernde Musterstiftung orientieren. Das Eigentum an seinen Büchern überträgt er der Stiftung. Er selbst benennt sich als Vorstand und regelt die Nachfolge für den Falle seines Ablebens. Er rührt die Werbetrommel (Non-Ex), macht in seinem Land die Bibliothek bekannt und lädt ein, sich zu beteiligen: als Leser, als Fördermitglied (regelmäßige Beiträge für die laufenden Kosten), als Spender (steuerlich absetzbar bei gemeinnütziger Stiftung) für Sach- und Geldspenden, als Mitarbeiter als ehrenamtlicher Bibliothekar (die Bücher müssen im Computer bibliothekarisch erfasst werden, die OPAC-Software dafür wird schon erstellt), als Erblasser (der der Bibliothek im Falle des Ablebens seine Scientology-Bücher und Archivmaterialien zukommen lässt). Er reserviert einen Raum für die Bibliothek, den er mit Regalen bestückt und die Bücher und Materialien bibliothekarisch organisiert. Dafür studiert er erst mal einen Bibliothekar-Mini-Hat, um schnell anfangen zu können. Dies ist gegenüber den privilegierten Fördermitgliedern der Bibliothek (natürlich nur den Leuten, denen der Stifter vertraut) eine Präsenzbibliothek, d.h. sie können in der Bibliothek selbst schmökern, sich Titel heraussuchen und dort lesen. Eine Ausleihe sollte dagegen nur bei Doppelten Titeln oder leicht wiederbeschaffbaren Titeln in Erwägung gezogen werden. Sollte die Bibliothek von unbekannten Personen aufgesucht werden, denen der Bibliothkar nicht vertraut oder zu denen er kein ARC entwickeln kann, dann betreibt er die Bibliothek als Magazinbibliothek. D.h. er setzt den Leser in einen reinen Lesesaal (oder notfalls in sein Wohnzimmer) und beschafft dem Leser jedes gewünschte Werk, so dass er im Lesesaal damit arbeiten kann. Natürlich kann dafür eine Gebühr gemäß dem Zeitaufwand erhoben werden (üblich sind tageweise Gebühren, aber auch Monats- oder Jahres-Leserkarten). Im Lesesaal sollte der Leser auch die Möglichkeit haben, zu fotokopieren und/oder zu scannen. Natürlich nur im Rahmen des Urheberrechts, das meist für private oder wissenschaftliche Zwecke zulässt, dass Teile eines Werkes kopiert werden können. Man sollte den Leser über ein Einschreibformular verpflichten, nur im Rahmen des Gesetzes, zu kopieren.

Natürlich kann der Stifter „seine Bibliothek“ auch selbst weiterhin benutzen, auch für die Lieferung seines Auditings oder seiner Kurse. Wobei die Bibliothek seine Qualbibliothek sein sollte. Die Studenten sollten per LRH ihre eigenen Materialien besitzen (das dürfen in manchen Ländern auch Privatkopien sein), der Kursraum hat eine eigene kleine Bibliothek der am häufigsten benutzten Materialien (Rote Volumes, Basic Bücher, Kurspacks, Wörterbücher und Nachschlagewerke). Die Bibliotheksstiftung kann eher die Qualbibliothek des Stifters und seines Engagements sein, so dass sie gegen Verlust und Missbrauch geschützt ist.

Im Rahmen der internationalen Kooperation mit den anderen Nationalbibliotheken kann er natürlich für seine wissenschaftlichen Zwecke auf den Austausch digitalisierter Ausgaben von Werken zugreifen, soweit das gesetzlich zulässig ist. Oft sind auch Vollkopien seit Jahren vergriffener Werke zulässig, um den Bibliotheksbestand zu vervollständigen.

D.h. die einzelne Bibliothek unterliegt dem Prinzip des „Größten Wohls für alle beteiligten Dynamiken“, wobei hier insbesondere die Dynamiken gemeint sind:

  • Der Autor L. Ron Hubbard und seine Erben
  • Der Stifter
  • Die Organisation (Lieferorg o.ä.) des Stifters
  • Die PCs und Studenten des Stifters
  • Die Sponsoren und Fördermitglieder der Bibliothek
  • Die Stammleser der Bibliothek (Scientologen der Kirche und ausserhalb).
  • Die allgemeine Öffentlichkeit, einschließlich Wissenschaftler, Journalisten, Kritiker, interessierte Leser.
  • Bibliothekarskollegen anderer Bibliotheken
  • Andere Bibliotheken: Die jeweilige Nationalbibliothek und (religions-)-wissenschaftliche Fachbibliotheken (meist an Universitäten zu finden).
  • Der Scientology als eigenen dritte Dynamik.
  • Der Menschheit.

Letztlich ist der jeweilige Stifter schon aus rechtlichen Gründen die höchste Instanz bzgl. Entscheidungen bei Interessenkonflikten. Und natürlich sollten seine persönlichen Interessen berücksichtigt werden, denn ohne seine Initiative und Stiftung würde es diese Bibliothek gar nicht geben. Jedoch sollte der Stifter natürlich in dem Masse, wo er auf Ressourcen anderer Unterstützer zurückgreift, auch einmal seine eigenen Interessen gegenüber den anderen Dynamiken zurückstellen. Natürlich sollte er auch daran denken, die Bibliotheksstiftung irgendwann ggfs. in professionelle Hände wegzugeben, auch wenn sie dadurch ausserhalb seiner eigenen vier Wände gerät. Er kann sich ja dafür – auch mit Unterstützung der Bibliothek – eine eigene Handbibliothek für private Zwecke aufbauen und sich daran erfreuen, dass er eine professionelle wissenschaftliche LRH-Bibliothek aufgebaut hat, die selbstständig und auch in der Zukunft weiterexistieren wird.


Statistiken International

  • Anzahl versorgter Kontinente
  • Anzahl versorgter Länder (mit Scn-Orgs) mit mindestens einer Bibliothek
  • Anzahl der im OPAC zentral erfassten möglichen Werke
  • Prozentsatz der LRH-Werke, die weltweit verfügbar sind, gegenüber den an sich existierenden LRH-Werken. Die angestrebten 100% bedeuten, dass jedes Werk, das je von LRH hervorgebracht wurde in jeder veröffentlichten Ausgabe (alle Sprachen und Revisionen) zumindest einmal in einer der beteiligten Bibliothek erfasst und verfügbar gemacht ist.


Statistiken National

  • Anzahl Werke bibliothekarisch erfasst.
  • Anzahl Benutzer im Jahr
  • Anzahl ausgeliehener Werke


Wertvolle Endprodukte

Die LRH-Werke und die Sekundärliteratur von Scientology und das Archivmaterial ist für jeden wissenschaftlich Interessierten in jedem wichtigen Land frei zugänglich und das ist auch für die Zukunft garantiert, indem bibliothekarische Erhaltungsmaßnahmen ergriffen werden.

Fussnoten

  1. CST ist eine von der US-Regierung erschaffene und kontrollierte Dachorganisation, die über die Behauptung, die LRH-Copyrights im Besitz zu haben und über ihre Rechtsanwaltskanzlei in Los Angeles (die sich RTC nennt: Religious Technology Center) die Scientology Organisationen gängeln.
  2. LRH-Zitate zur Bibliothek finden sich im Vortrag von Hubbard, L. Ron: 05. Sep 1971 A Talk on a Basic Qual – I, ausführlich zitiert und erläutert in FSB 4. 3. 2005 KSW - SCHLEICHENDER UNTERGANG VON SOURCE
  3. “Slow fires is a term from library and information science used to describe the self-destruction of acid paper.” From Wikipedia, the free encyclopedia.
  4. “Mass deacidification is a term used in Library and Information Science for one possible measure against the degradation of paper in old books (the so-called "slow fires"). The goal of the process is to increase the pH of acidic paper works on a large scale. Although acid-free paper has become more viable a large body of acidic paper still exists from the 1980s and earlier because of its cheaper and simpler production methods. Acidic paper, especially when exposed to light, yellows and becomes brittle over time. This damage can be prevented through mass deacidification.” From Wikipedia, the free encyclopedia.
  5. 5.0 5.1 eBib (short for “LRH electronical Bibliography”) is a MS-Access-based database for all Scientology works and all related issues, revisions, translations and such. eBib was developed by computer engineer Andreas Grosz. At this writing it documents 7296 works (mainly by LRH) in 17326 issues and organizes by this about 173000 computer files.
  6. Non-conventional literature (NCL, also called grey literature) comprises scientific and technical reports, patent documents, conference papers, internal reports, government documents, newsletters, factsheets and theses, which are not readily available through commercial channels. NCL specifically does not include normal scientific journals, books or popular publications that are available through traditional commercial publication channels. NCL can be more difficult to search and access than traditional literature. It is typically not as well cataloged, and not collected by libraries as extensively. - From Wikipedia, the free encyclopedia.
  7. I often saw in library catalogs works with the simple title “Scientology”. It revealed to be the book “Fundamentals of Thought”. And similar mistakes. We should help there to make the books available to the public.
  8. Ein Bibliothekskatalog ist ein Verzeichnis von Publikationen (Medien) oder Sammlungen in einer Bibliothek. Traditionell sind vor allem Bücher verzeichnet. Zu unterscheiden sind der nach Verfassern und Elementen des Titels geordnete alphabetische Katalog, der systematisch oder nach Schlagwörtern geordnete Sachkatalog und der die Buchaufstellung verzeichnende Standortkatalog. - Sämtliche im Bibliothekswesen gebräuchlichen Katalogformen wurden in elektronische Formen wie den OPAC (Online Public Access Catalogue) überführt. - From Wikipedia, the free encyclopedia.